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Mitten in den pulsierenden Städten taucht Carsharing als intelligente Antwort auf die Überlastung der Städte auf. Durch die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen durch mehrere Nutzer wird die Anzahl der dauerhaft auf den Strassen geparkten Autos deutlich reduziert. Dies führt zu weniger überfüllten, besser zugänglichen Strassen und einem öffentlichen Raum, der für eine vielseitige Nutzung optimiert ist.
Diese moderne Praxis stellt die Notwendigkeit grosser Flächen, die dem individuellen Parken gewidmet sind, in Frage. Indem wir unsere Städte vonüberdimensionierten Parkplätzen befreien, gewinnen wir wertvolle Flächen zurück, die für Grünflächen, Fussgängerzonen oder sogar für Gemeinschaftsprojekte umgestaltet werden können.
Wir arbeiten gerne mit öffentlichen Körperschaften (Städten und Gemeinden) zusammen, die die Kontrolle über ihren öffentlichen Raum zurückgewinnen wollen.
Carsharing bietet Verbrauchern eine praktische Alternative zum Besitz eines Privatfahrzeugs, das weniger als 10.000 km pro Jahr zurücklegt. Die Fixkosten des Carsharing sind niedriger und die variablen Kosten höher als die des Besitzes eines Privatfahrzeugs.
Diese Preisstruktur macht die gelegentliche Nutzung eines Fahrzeugs selbst für einkommensschwache Haushalte erschwinglich. Ausserdem bietet sie den Fahrern einen Anreiz, die Nutzung ihres Fahrzeugs zu minimieren und so weit wie möglich auf andere (nachhaltigere und gesündere) Fortbewegungsmöglichkeiten (z. B. zu Fuss gehen oder Fahrrad fahren) auszuweichen.
Carsharing reduziert die durchschnittliche Fahrzeugnutzung bei den Fahrern, die es nutzen, in der Regel um 40 bis 60 Prozent (Litman, 2015). Weniger Fahrzeuge auf der Strasse bedeuten weniger Schadstoffemissionen in die Atmosphäre und reduzieren de facto die Lärm-, Luft- und Lichtverschmutzung.
Sowohl indirekt als auch direkt hat das Teilen von Fahrzeugen zwischen Privatpersonen also einen erheblichen positiven Einfluss auf die öffentliche Gesundheit und die Lebensqualität der Einwohner!
Durch die Förderung des Carsharings zwischen Privatpersonen trägt diese Praxis zur Optimierung der Ressourcennutzung bei und verringert die Anzahl der Fahrzeuge, die für die individuelle Mobilität benötigt werden. Denn viele Fahrzeuge bleiben oft einen Grossteil der Zeit ungenutzt, was zu einer Überproduktion von Autos und einem übermässigen Verbrauch an grauer Energie führt. Das ist die Energie, die für die Herstellung, die Wartung und das Entsorgung eines Fahrzeugs benötigt wird.
Die Einsparung grauer Energie wird mit der zunehmenden Elektrifizierung des Fahrzeugbestands aus mehreren Gründen umso entscheidender.
Erstens tragen Elektrofahrzeuge (EVs) zwar dazu bei, die direkten Treibhausgasemissionen bei ihrer Nutzung zu reduzieren, ihre Produktion verursacht jedoch aufgrund der Herstellung von Batterien und anderen spezifischen Komponenten oft einen höheren CO2-Fussabdruck.
Zweitens bedeutet die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte eine grössere Abhängigkeit von Ressourcen, die für die Herstellung von Batterien benötigt werden, wie z. B. seltene Metalle. Das Einsparen von grauer Energie wird daher entscheidend, um den Druck auf diese begrenzten Ressourcen zu verringern und das ökologische Gleichgewicht zu wahren. Carsharing fördert auch eine intensivere Nutzung vorhandener Batterien, wodurch deren Nutzungsdauer verlängert und die Notwendigkeit eines Austauschs hinausgezögert wird, was wiederum die ökologischen Auswirkungen insgesamt verringert.
Alles in allem wird die Einsparung grauer Energie zu einem wesentlichen Bestandteil eines ganzheitlichen Ansatzes, der darauf abzielt, die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte so nachhaltig und umweltfreundlich wie möglich zu gestalten.
Elektro- und Hybridautos erfreuen sich auf 2EM zunehmender Beliebtheit.
Wenn du diese Art der Mobilität kennenlernen möchtest, bist du hier genau richtig!